Donnerstag, 29. Oktober 2015

Neue Wege braucht das Land - Erstbegehen im Zittauer Gebirge

Schon seit einer Weile steht es groß im Kalender: Zittauer Gebirge - Erstbegehung Ende Oktober! Mit Jens schon seit langer Zeit geplant, ging es am Freitag in der Früh zusammen mit Joni als Fotograf in knapp 3h nach Jonsdorf. Nach großem Hallo haben wir erstmal bei einer gemütlichen Tasse Tee zusammen mit Tobi alles nochmal besprochen. Danach wurden die Sachen gepackt und der ewig lange Zustieg von ca. 5 Minuten (was gäbe ich zu Hause dafür!) gemeistert. Das Wetter ließ Gutes hoffen: Kühl, leicht sonnig und ein bisschen Wind.
Das Bürstensortiment ist gezückt, eskann los gehen!
Hardware
Joni auf dem Weg in die Fotografierposition
Vor Ort haben wir die Quacke erstmal von allen Seiten erkundet und haben von oben schonmal das Fotografenseil befestigt. Damit wir nicht in der totalen Dreckschleuder aussteigen müssen, wurde erstmal grob von Nadeln gesäubert. Danach hieß es am Einstieg erstmal Crashpads sortieren, denn wir wollten die Einstiegshangel ausbouldern. Schon von unten konnten wir die drei Teile des Weges erkennen: Zuerst eine linksgeneigte Hangel, dann würde wohl ein Mantle oder so auf ein rundes Band die ersten Schwierigkeiten bieten. Als Schlussbuquet gab es dann noch einen Bauch, über den wir irgendwie drüber mussten, um eine rollige Rinne hinaufzuklettern. Mal schauen.
Jens gebührte der erste Versuch, schließlich ist er der Grund, warum wir alle hier sind. Nach einigen Versuchen und getroffenen und verfehlten Absprüngen hat er sein Projekt auch für uns frei gegeben - zu groß war die nervliche Anspannung. Also ging Tobi gleich dazu über, mit seinem reichhaltigen Bürstensortiment alles auf Hochglanz zu polieren. Nach einigen Diskussionen, wo wir denn welche Ringe setzten könnten, entschieden wir uns, den Weg ein bisschen besser als unbedingt nötig abzusichern, schließlich sollte es auch noch Wiederholungen geben und nicht alle wegen der ungesicherten Hangel abgeschreckt werden. Ich hatte schließlich die Ehre, mit dem ganzen Geraffel einzusteigen. Da wir alle zusammen noch keinen Cliff gesetzt hatten, habe ich eine Sonderspezialanfertigung von Robert Leistner erstmal nur gesetzt und bin wieder abgeklettert. Von unten dann die Zugprobe - alles hielt. Also runterschleudern und nochmal einsteigen. Vorsichtig in den Hook setzen - hält. Robert´s Spezialanfertigung ist wie gemacht für die Stelle! Ab jetzt ist arbeiten angesagt: Bohren, ausbürsten, auspusten, Kleber einfüllen, Ring reinklopfen. Insgesamt dauert das Prozedere ca. 20 Minuten und war weniger anstrengend als ich befürchtet hatte.
Jens testet die ersten Hangelmeter an
Bohren...

... putzen und kleben...
... und schließlich den Ring reinkoppen. Fertig! Der erste Ring sitzt.

Die Wartenzeit von 2h überbrücken wir, indem wir uns im (neu begangenen) Talkamin (III) den Kreislauf wieder hochschubbern. Nicht schwer, aber ein bisschen anstrengend.
Talkamin (III) - ein bisschen Adr-feeling kommt schon auf
Nachdem wir bei Tee noch über die üblichen Kletterphilosophien geschwärmt hatten, war die Aushärtezeit um. Jens verzichtete darauf den 2. Ring zu bohren, also ging ich wieder ins scharfe Seilende. Entspannt den 1. Ring geklinkt (welch ein Gefühl!) ging es bis zum Ende der Rippe. Auch hier gab es wieder eine recht gute Cliff-Position, die aber permanent nach links belastet werden wollte. Komplett ausgefahren wurde das 2. Ringloch gebohrt, schon anstrengend. Als Schlüsselstelle erwies sich jedoch das einpressen den Klebers. Nachdem das geschafft war und der Ring festgekloppt im Fels saß, habe ich am 1. Ring abgeseilt. Die Zeit war schon fortgeschritten, also Sachen packen und Heim. Mit Tobi bin ich noch Mischdüsen und Abendessenszutaten kaufen gefahren und danach wurde in der Blockstube edel geköchelt, damit wir unsere Energiereserven wieder aufstocken konnten. Der Abend wurde dann auch ein wenig länger...
Der Samstag begann mit einem guten Frühstück und dann packten wir uns ein wie die Michelinmännchen: 3°C. Am Wandfuß angekommen schien zum Glück die Sonne in die Wand und der Lagerplatz war windgeschützt. Jens durfte anfangen und konnte den 2. Ring auf sturzsicherheit testen. Die Züge am 2. Ring vorbei schienen echt schwer zu werden... Genau das richtige für unseren Boulderer Tobi. Ausgestattet mit einer Reihe verschiedener Bürsten putzte, probierte und stürzte er fast 1 Stunde am Ring herum... Schließlich hatte er eine Sequenz heraus, bei der man ein paar kleine Aufleger festknallen musste und einen weeeeeiiiiiten Kreuzzug in eine Fingerkuppendelle machen. Das Hauptproblem war, dass der Fels ganz schön rollig war. Die Reihe war wieder an mir und nach einigen Versuchen hatte ich Tobi´s Sequenz für mich optimiert und hockte im überwölbten Band. Ein paar Heidelbeerbüsche vor mir band ich mit einer Schlinge zusammen und das sollte meine Sicherung zum Ringbohren sein. Freistehend habe ich nun die nächste halbe Stunde damit verbracht, den Ring in den Fels zu bekommen. Die Waden haben gebrannt... Nach vollendetem Werk ging es wieder für 2h Trockezeit hinunter. Wir nutzten auch hier die Wartezeit damit, dass Jens seinen Sack im "schwersten AW des Gebirges" am Waltersdorfer Turm erneuern konnte.
Jens auf dem Weg zum 2. Ring

Tobi an ungefähr der gleichen Stelle
Bei einem der vielen Versuche, die Schlüsselstelle zu klettern. Die Ziel-Delle ist noch weiter links hinten....

Ein bequemer und gut gesicherter Standplatz zum bohren ist einfach alles...
Jens im AW (IV) am Waltersdorfer Horn
 Jetzt galt es: Wir hatten noch eine Stunde bis es anfing zu dämmern, also Gas geben. Uns war mittlerweile klar, dass wir am 3. Ring bauen mussten. Nach einer kurzen Aufwärmpause am 2. Ring hab ich einiges an Flugmeilen sammeln müssen, weil (meist beim letzten schweren Zug) die Füße von den kleinen, abschüssigen Tritten gerutscht sind... Nervig. Der Abend brachte wieder ein bisschen Feuchtigkeit, was die Griffe nicht leichter halten ließ... Irgendwann hatte ich mir selbst meine letzten Versuch gegeben und mit dem letzten Körnchen konnte ich den rettenden Griff festhalten. Der Weg war eigentlich schon fast in der Tasche. Tobi kam nach und positionierte sich als Baumann. Nach einem Testlauf trampelte ich ihm auf den Schulterblättern rum und konnte mich Zentimeter für Zentimeter zum Tritt hochschieben lassen. Die letzten Meter der Rinne waren dann nur noch Form. Nachdem Tobi hinterhergekommen ist und sich Jens auch noch von unten hinaufgearbeitet hatte, konnten wir unsere Freude nicht mehr zurückhalten. Mittlerweile war es schon recht dunkel und schon beim Abstieg ging die Diskussion um Schwierikgeitsgrat und Name los. Da auch die Quacke höchstwahrscheinlich noch nicht ernstgenommen wurde, musste auch dafür noch ein Name her. Herausgekommen ist dabei folgendes:

ASSISTENT (keine AÖ, aber Baum)
AW - I - In der Schartenseite Riß zG.
TALKAMIN - III - Sebastian Flemmig, J. Findeiß, J. Theilig, T. Vogel, 24.10.2015: Rechts in der Talseite engen Kamin auf Absatz. Rechts Wand zG.
KUCKUCKSEI - VIIIb - Sebastian Flemmig, T. Vogel, J. Findeiß, 25.10.2015: Rechts in der Talseite linksgeneigte Hangel (2R) zu Band (R). Unterst. Rinne kinksh. z. Abs. Bel. zG.

Am Abend gab es nochmal Gourmetessen und die ersten Videoschnipsel wurden betrachtet... Ich bin schon freudig gespannt...
Dieser Zug bringt einemzum verzweifeln... In einem der vielen Durchstiegsversuche....
Die finale Hürde: eine klassische Baustelle. Freigeklettert bestimmt bei guten Bedingungen auch möglich, aber weit jenseits unserer Möglichkeiten
Am Sonntag ging es nochmal bis Mittags an die Wilde Sau, wo Tobi sein Projekt hat: ein ewig langer Quergang, wahrscheinlich fb7b+. Ich habe 2 schicke Touren durch die überhängende mit Eisenplatten verzierte Wand geklettert, bevor wir uns von allen verabschiedet haben und mit alten Technokasseten im Deck wieder nach Hause gefahren sind.
Vielen Dank an unsere Gastgeber und Helfer für das geile Wochenende. Ach ja, da noch ein paar Ringe unverbaut geblieben sind, müssen wir wohl nochmal wiederkommen. Nützt ja nüscht...


Viele Grüße
Basti

Mittwoch, 21. Oktober 2015

Flucht in den Süden

Während Sarah und Emma letzte Woche den ersten Schnee bestaunen konnten, hatte ich die Möglichkeit nach einer Dienstreise nach Mailand gleich noch ein paar Tage Urlaub zu haben. Da in der Nähe ein paar hübsche Klettergebiete liegen, fiel die Wahl nicht schwer. Mein erstes Ziel war Riva del Garda, dass ich mit Bahn und Bus spät am Abend erreichte und mich erstmal 2 Tage entspannte. Die Zeit bis Sonntag musste sinnvoll überbrückt werden, denn da kam der Rest der Familie mit meinem Bus im Schlepptau runter gefahren. Also habe ich ausgiebig ausgeschlafen, war wandern, lesen, fernsehn schaun und schön Essen. Alles, was ich zu Hause halt nicht so schaffe... Herrlich. Bei schönem Wetter war es richtig angenehm.
Bick von der Kapelle Santa Barbara auf Rivas Altstadt
Ab Sonntag verlegte ich meinen Wohnsitz dann endlich mobil und es ging mit Sören auch gleich zum warmwerden nach Belvedere zum klettern. Schön speckige Griffe erforderten erstmal wieder ein bisschen umgewöhnen. Bis 6c+ haben wir uns hochgearbeitet - bei mir war es allerdings mehr Krampf als Kampf...
Am Montag sollte es nochmal schön werden, bevor sich ein größeres Schlechtwettergebiet angekündigt hat. Das hieß für uns, dass es eine Mehrseillängentour werden musste. Am Monte Colt fiel unsre Wahl auch "Penelope" (6b+), eine schöne 7SL-Tour, die von allem was hatte: Rißverschneidung, Kaminverschneidung, Platte, Überhang. Mit Rucksack war es ganz schön anspruchsvoll,beim nächsten mal Sportklettertour lassen wir die bestimmt unten... Zum Glück fielen die 6b+ Seillängen an Sören. Ich hab die erste nur mit Exenhilfe überwinden können. Hammerhart: abdrängend, leicht überhängend, nur Knirpelgriffe... Respekt! Auf den Platten habe ich gemerkt, dass wir abends noch dringend neue Kletterschuhe kaufen gehen müssen. Der Schuh blieb an Ort und Stelle stehen, mein Fuß hingegen ist langsam aus ihm herausgerutscht...
Zu Beginn geht´s gleich mit einer athletischen 6a+-Verschneidung los

Die herrlichen Platten im oberen Teil
Sören an der letzten überhängenden Schlüsselstelle der Tour
Anschließend haben wir uns noch eine A1-Seillänge hinaufgearbeitet. Sören hat´s unglaublich Spaß gemacht, ich war total platt vom Exen-ziehen.Die restlichen 11 Seillängen haben wir uns für später aufgehoben...
Am Dienstag war das Wetter ein bisschen zugezogen. Es sollte im laufe des Tages feucht von oben werden, also sind wir nach Massone gefahren. Hier hängt die Wand so über, dass auch bei Regen 2m am Wandfuß trocken sind. Nachdem wir uns verfahren hatten und in winzigen Dorfgassen schon die Spiegel anklappen mussten, um durchzukommen und 15 Minuten auf einer kleinen Kreuzung umgelenkt hatten, haben wir dann die richtige Zufahrt gefunden. In einem kleinen Hochtal mitten im Olivenhain gelegen macht es einen geilen ersten Eindruck. Zusammen mit Katja und Hirsch haben wir uns die Wege bis 7a+ hochgearbeitet. Bei 27 Meter und leichtem Überhang ging es furchtbar auf die Ausdauer. Gutes Training. Meine Touren bis 6c+ konnte ich alle im 2. Go punkten.
Hirsch in "Mirta del Pineto" (7a+)
Da uns die Finger nach 3 Tagen Klettern echt weh taten, war erstmal Ruhetag angesagt. Den Vormittag haben wir in Arco´s Kletterläden verbracht und am Nachmittag sind wir auf den Monte Brione gewandert. Beeindruckende Bunkeranlagen aus dem 1.Weltkrieg stehen dort oben und wir hatten einen schönen Blick auf den Gardasee. Leider war der Ausblick nicht so schön, denn wir haben die ganzen Regenfronten zu uns ziehen. Den Abstieg haben wir dann auch im strömenden Regen gemacht.
Blick über Riva
Typisches Gardasee-Wetter sieht eigentlich anders aus...
 Das Regengebiet blieb dann doch die ganze Nacht. Trotzdem wollten wir es nochmal in Massone versuchen und siehe da, die Touren vom letzten Mal waren zwar nass, aber es gab noch jede Menge trockenen Stoff zum klettern. Und so haben wir uns die Finger nochmal langezogen. Highlight war auf jeden Fall "Action Direct" (6c+). Außerdem hat sich Sören aus versehen in einer 8a probiert und dann den Boulder einer 7b nicht geschafft. Zum rausbauen haben wir uns eine brutal technische und schwere 6b-Verschneidung (Kabul) hochgesessen. Alter Schwede...
Modisch korrekt in "Musetto e big gim" (6b+)
Den Freitag hat es geschifft wie die Sau und da blieb nur eine Wahl: Kletterhalle Bozen. Zusammen mit Mutti und Vati haben wir einen schönen Tag am Plastik verbracht.
Pünktlich am letzten Abend reißt der Himmel auf...
Damit war die Woche auch schon wieder rum und ich bin mit Sören am Samstag schon nach Hause gefahren. Am Brenner lag Schnee und die Luft roch schon richtig nach Winter...
Auf dem Weg vom Brenner nach Innsbruck
Das herbstlich/winterliche Zugspitzmassiv
Viele Grüße
Basti

Montag, 5. Oktober 2015

Herbst-Boofen

Endlich ist es soweit:
nach reichlich 1 1/2 Jahren schier endlosen Wartens und unzähliger gescheiterter Vorhaben konnten wir gemeinsam mit Emma unser 1. Mal der sächsischen Freiübernachtungskultur (sächs. "boofen") realisieren. Bisher haben uns meist das Wetter oder eben andere Vorhaben die Umsetzung zu Nichte gemacht, aber am vergangenen Wochenende konnte es endlich losgehen!

Und wie es sich gehört, sind wir natürlich auch mit dem Zug in den Sandstein gefahren, schon da war Emma begeistert! 1,5 h Zugfahrt wollen natürlich rumgebracht sein und so erkundete Emma fleißig den Wagon, guckte ihr Tier-Buch an, beobachtete die vorbeiziehende Umgebung und kullerte sich eifrig auf dem Boden rum...
 
Zusammen mit Bianka, Tobi, Joni, Sören und Janine fuhren wir bei bestem Wetter bis nach Rathen und schleppten unser ganzes Gerümpel Richtung Rauenstein/Dreifreundestein. Um Papas Muskeln etwas für den Urlaub zu stärken, durfte Emma sich bequemerweise auf seinen Schultern herumtragen lassen...das neben dem riesen Rucksack noch Platz war, grenzte an ein Wunder :-)

Am Rauensteinturm machten wir Halt und ließen uns zum Klettern und buddeln nieder. Die Jugend eroberte über den Freundeweg den Gipfel und Basti, Joni und Janine spreizten sich den beeindruckenden "Breiten Kamin" (VI*) nach oben. Wer´s dunkel mag, dürfte sich da wohlfühlen.
Emma und Mama holperten lieber durch den Wald und sammelten Pilze, hüpften auf Baumstämmen rum und hingen die Ostereier vom vergangenen Jahr an alte Wurzelstöcke. Achja und den Schlafplatz der "Luder" (zu deutsch: "Reh" oder auch "Rotwild") haben wir auch gefunden.
Wenn Kinder spielen...

unsere Ausbeute, die wir großzügiger Weise an andere Boofer gespendet haben...

Die Mittagspause verbrachte Emma in der Hängematte und Mama am Felsen. Mit den Mädels stürmten wir den Dreifreundestein über die "Variante zur NO-Wand" (VI*) und als Schmankerl gabs dann noch die NO-Wand (VIIa*) dazu...natürlich ohne Baustelle.
Derweil turnten Tobi, Sören und Joni den Winkelriß (IV**) nach oben und Papa sammelte mit Emma fleißig Tannenzapfen und kletterten an Wurzeln herum.
Sörens Flugstunden und Säcke aufhängen in einer Xa

Bianca in der Variante zur NO-Wand (VI)

Gipfeltreffen
Gegen Fünf gings dann in die Boofe und ehe wir es uns gemütlich gemacht hatten, war es auch schon wieder dunkel. Es gab lecker Nudeln mit Gemüsesoße, die dann noch Emmas komplettes Gesicht zierte, denn Emma hat nach ihrer Riesenportion sogar nochmal nachgeholt!
Gegen 20 Uhr steckte unser kleiner Dreckspatz dann auch schon in seinem kuscheligen Schlafsack und butzelte auch relativ schnell ein. Die Großen saßen noch eine Weile zusammen und plauderten und buddelten bei Kerzenschein. Gegen halb zehn schlummerten dann alle in Ihren Schlafsäcken ein.
Glücklicherweise hatten wir supertolles Wetter und keine allzu kalte Nacht. Emma jedenfalls hat prima geschlafen und hat sich am Morgen erst 7 Uhr von einem Vogel wecken lassen.
Emmas kuscheliger Kokon

...jetzt müssen nur noch alle Anderen geweckt werden...

Nach einem gemütlichen Frühstück wackelten wir zur Nonne und verbrachten dort einen schönen warmen und sonnigen Tag. Diesmal fielen Wege wie die "Westwand" (VIIa), "Westweg" (VIIa), "Direkte NO-Wand" (VIIIb), "SW-Wand" (VI) und der "SO-Weg" (VIIa)...und zu guter Letzt gabs für Mama und Emma einen erholsamen und sonnigen Mittagsschlaf in der Hängematte, bevors dann wieder zum Zug und mit diesem nach Hause ging.
Basti in der herrlichen Westwand(VIIa)

SW-Kante und SO-Wand mit Tobi und Franz

Emma buddelt sich durchs Gestein...

und noch so ein schweres Ding...
 Wir hatten ein richtig tolles Wochenende und haben uns sehr über Emmas Boofentauglichkeit gefreut. Unser kleiner Dreckspatz konnte sich endlich mal von morgens bis spät im Sand und Waldboden suhlen und den ganzen Tag die Welt erkunden. Und zum Dank benutzte Emma sogar jedesmal die "Waldtoilette"...da hätten wir doch glatt die ganzen Windeln zuhause lassen können! :-)

Wir freuen uns schon auf nächstes Mal und bedanken uns bei Allen, die uns das Wochenende so verschönert haben!

LG
BSE