Am Eisenbahnerbruch wartet noch eine Menge sackschwerer Wände auf die Aspiranten. Auf maximal 40m kann man seine Kraft in der Wand lassen. Einige Projekte sind schon in Arbeit, ein bischen freien Felsen findet man aber noch. Der rechte Teil ist ein bischen mehr strukturiert und wird einige Wege in den mittleren Graden bieten. Im Linken jedoch muss man schonmal die Finger aus dem Arsch nehmen. Bisher gibt es eine 8+, wobei die aber noch nicht die Schwerste sein wird. Leicht überhängend und kleine Leisten treiben die Schwierigkeit hoch. Hier bröselt es noch, wie es bei einem alten Steinbruch halt so ist.
Der Eisenbahnerbruch |
Wir haben uns schonmal Projekte vorgemerkt |
Damit es nicht nur ein Theorie-Tag wird, sind wir noch nach Erlabrunn gefahren, um am Nonnenfelsen ein paar Wege zu klettern. Meine Ellies und Sören waren schon da und hatten am Klettersteig und auf den Singletrails ein paar Tropfen Schweiß gelassen.
Bei insgesamt 6 Wegen haben wir ein wenig Haut und Kraft gelassen. Der Felsen hier ist unbarmherzig rau, gut zum Stehen, für die Hände führt das aber vermehrt zu Hautverlust. Besonderse Einprägsam: Der Fluchriß wird mit 6+ geführt, entpuppt sich als brutaler Riß der Marke Breithand, Schmalfaust und Dopelhand, wobei hier das Knie nicht klemmt. Eine richtige Keule...
Sarah im "Tag der NVA" (5+) |
Basti beim "Füßeln" (7-) |
Der Einstieg von "Kurz und Knapp" (6+) - hier steckt der 2. BH für Nachsteiger ungünsitg |
Sören am 2. BH, jetzt geht es zackig nach rechts |
Jetzt steht uns eine kurze Woche bevor und am Mittwoch fahren wir zum Treffen junger Bergsteiger. Ich würde gerne solches Wetter wie heute dafür buchen....
Viele Grüße
Basti