Sonntag, 26. Oktober 2014

Home sweet Home

Da sind wir wieder!
Diesmal aus der Heimat und weil wir ja die letzten 2 Monate draußen gelebt haben, mussten wir schon 4 Tage nach Ankunft wieder raus! Das Wetter war perfekt und wir trafen uns mit Daniel und Jörg in den Greifensteinen. Ein richtig toller Herbsttag mit gaaaanz viel Sonne, recht angenehmen Temperaturen und einem herrlichen goldenen Laubregen! Emma nutzte den Tag zum Toben und spielen und erkundete fast jeden Winkel in den Greifensteinen.
toll, wenn man jemanden hat, der einem das Seil aufnimmt :-)
Wir kletterten zuerst das dicke Ende, die Südwand, die neue Südwand und so richtig im sächsischen Fels daheim fühlten wir uns nach dem Pickelriss (7b) der uns schon einiges abverlangte.
Pickelriss

Dani und Jörg im Nordweg

Da es in der vergangenen Woche recht viel geregnet hat-und dazu muss gesagt werden, dass Emma und ich selbst bei dem besch... Wetter mindestens eine Stunde draußen sabbeln waren!- mussten wir mal wieder raus.Wir beschlossen mit dem Bus irgendwo ins Gebirge zu fahren, dort zu nächtigen und dann wandern gehen. Also ging es gestern nach 4 Stunden Emma-frei, die wir zum Bouldern nutzten, fix zum Cafetrinken bei Ur-Oma und dann ab auf den Pöhlberg. Dort gabs noch Abenbrot, wobei Emma Papas Nudelration fast aufgefuttert hat, und danach einen herrlichen Ausblick über Annaberg.
Annaberg bei Nacht
 Schön warm und kuschelig hatten wirs im Bus, nur die ortsansässige Jugend hat die nächtliche Ruhe etwas gestört.
Blick zum Fichtel- und Keilberg

Emma begeistert die Massen

Wandern macht Spaß!
Heute ging es dann gegen halb sieben raus aus den Federn und dann gabs erstmal Frühstück. Anschließend machten wir uns auf den Hagebuttenweg... eine herrliche 10km Wanderung durch schöne Heckenlandschaft und niedliche Dörfer. Emma konnte sich an Kühen gar nicht sattsehen und mischte die Herden ordentlich auf. Schließlich kam sogar die Sonne heraus und wir hatten einen richtig tollen Tag! Zu guter Letzt ging es noch zur anderen Ur-Oma Cafétrinken.Da konnte Emma nochmal richtig toll im Wohnzimmer rumtoben und Ur-Opa zeigen, wie gut sie schon alleine laufen kann.

LG BSE

Montag, 13. Oktober 2014

Das Ende naht...

Das ist nun leider unser letzter Blogeintrag aus Frankreich. Unsere 2 Monate sind fast rum und es kommt einem trotzdem nur wie 3 Wochen vor. Von Heimweh sind wir eigentlich noch nicht geplagt, eher davon, weiterzufahren...
Am Samstag sind wir nach Arles gefahren, dort war Markttag. Das darf man sich nicht so wie bei uns vorstellen, wo die Obsthändlermafia die üblichen Gewächshausprodukte anbietet, die billig aus ganz Europa eingeflogen werden und man häßliche Deteronschürzen kaufen kann. Erstmal werden 2 Bouldevarde (große Hauptverkehrsstraßen) komplett für den Verkehr gesperrt. Auf einer Länge von bestimmt über einem Kilometer reihen sich dann Stand an Stand. Es gibt Bereiche, wo man nur frischen Fisch bekommt, Obstbauern, Bäcker, Klamotten, Fleischer (nicht so wie bei uns, mit fertig aufgeschnittener Wurst - da wird die Schweinshaxe vor Ort mit dem Beil zurecht gehauen),... Alles, was man braucht. Die Straße ist auch vollgestopft mit Leuten, die einkaufen gehen. Ältere Frauen stecken klischeehaft das Geld in ihren BH und so weiter.... :)
Nachdem wir noch einen kurzen Bummel durch die Innenstadt gemacht und das 2.best erhaltene Amphitheater angeschut haben, sind wir weiter in die Camarque gefahren. Hier bildet die Rhône in ihrem Delta eine riesige Sumpflandschaft, das außerdem Frankreichs größtes Vogelschutzgebiet ist. Über Kilometer geht es schnurgerade der Straße entlang, bis wir an die Plage de Piémanson gekommen sind. Das ist ein kilometerlanger Sandstrand, an dem im Sommer tausende Camper mit ihren Mobilen direkt am Strand stehen. Auch heute waren ein paar da. Wir 4 haben alle das schön warme Wasser genossen und im Meer herumgeplanscht. Allerdings merkt man, dass man direkt neben einer großen Flußmündung ist - es ist ganz schön vermüllt und man riecht hinterher etwas fischig....
Am Sonntag haben wir uns mit Elias in Mouries verabredet. Er macht gerade sein Auslandssemester in Marseille und was liegt da näher, als sich nach vielen Monaten mal wieder zu sehen. Der Wind pfiff zwar ganz schön an der Wand entlang, aber es war temperaturmäßig auszuhalten.
Wir haben ein paar recht schwere Wege probiert, wobei man immer wieder feststellt, dass die südfranzösische Bewertung ein klein wenig anders ist, als die Umrechentabellen sagen. Maximal 6c+ war drinne, und das auch nur mit sitzen. Senkrechte Wand, brutale Einfingerzüge und als Schmankerl Balancezüge an gaaaaaaaanz seichten Fingerküppchenmulden. Ich hab zum ersten Mal an einer senkrechten Wand ohne Hände gestanden. Und sowas sollte theoretisch 8- sein. Ich weiß ja nicht...
In der Nacht war ein starkes Gewitter angekündigt mit enormen Niederschlag. Als wir wieder auf dem Zeltplatz angekommen sind, lief gerade der Chef vorbei und fragt uns, ob wir das Zelt in dem Meike schläft abbauen wollten. Mh, laut Wetterbericht sollte es ab 23 Uhr losgehen. Nachdem wir alles Unwetterfest gemacht hatten und Notfallpläne besprochen haben, sind wir ins Bett gehüpft. Irgendwann in der Nacht wache ich auf, Mh, noch gar kein Gewitter durch, sch..., der Schlaf bis jetzt hat sich übel lange angefühlt aber es scheint noch nciht um 11 zu sein. Auf der Uhr stand halb 5... Zum Glück ist das Gewitter an uns vorbeigezogen. Ein wenig östlich von uns hat es ganz schön geblitzt.
Heute nun der letzte Tag. Elias hat die Chance nochmal genutzt und ist zu uns gekommen, da wir direkt überm Zeltplatz klettern gegangen sind. Während wir uns an messerscharfen kleinen Griffen die Finger wund geklettert haben, hat Meike einen Bummel durch Orgon gemacht. Auch hier ging max. 6b+. Da die Finger langsam auch durch waren, war das Klettern an der Schmetzgrenze. Aber schick war es schon.
Jetzt sitzen wir schon auf halbgepackten Sachen und harren der nächsten 3 Tage, die uns wieder nach Hause bringen werden. Aber so richtig Lust darauf haben wir nicht....
Pelikane in der Camarque
Baden im Mittelmeer ist eine Wucht!!!!

Die Salinen von Sain de Giraud
6b, Sarah am scharfen Ende des Seils

Elias zu Gast bei uns
Senkrechte Fingerlochschleicherei, angeblich 6b .... südfranzösisch

Liebe Grüße aus Südfrankreich
BSE

Freitag, 10. Oktober 2014

Provence-Vallee Heureuse

La Vallee Heureuse - Zeltplatz mit Blick auf die Felsen
Am Dienstag sind wir aufgrund der unbeständigen Wettervorhersage für die Region um Ardeche dann doch in den Süden geflüchtet. Ziel war Orgon, genauer gesagt das Vallee Heureuse. Hier gibt es ein kleines Gebirge, die Alpillen.Unser Tal wird von lauter kleinen Bergen und Gipfeln gesäumt, dazu noch ein kleiner See und herrlich duftende Kräuter und mitten darin liegt unser Zeltplatz.Unsere Zeltplatznachbarn, Rainer und Ursi vom letzten Zeltplatz sind jetzt wieder gaaaaaaaaaaanz zufällig hier und auch wieder unsere Nachbarn :-). Jetzt gibt es Abends meist eine kleine Spielerunde und wir haben uns vorgenommen zusammen klettern zugehen. Am Mittwoch sind wir drei dann erstmal an den "Hausberg" gegangen und haben zwei Routen geklettert. Ganz schön speckig...da wird ne 4+ und ne 5+ schon mal ganz schön knackig. Zudem ist das Gelände nicht wirklich kinderfreundlich, sodass wir unsere Sachen packen und noch ein bisschen die Gegend erkunden. Dabei finden wir neben einer tollen Kapelle auch noch ein kinderfreundliches Klettergebiet-Kanalsektor, was uns vom Hocker haut. Riesen Überhänge bestehend aus negativen Griffen...bzw. Eckchen. Also nix zum Festhalten/reinhängen, sondern nur zum Verspannen.Wow!
Am Donnerstag gehts dsnn mit den Nachbarn nach Mouries. Ein wunderschöner Felsriegel zieht sich über einen Kilometer von West nach Ost und wir klettern in absolut kinderfreundlichen Gelände und an der Nordseite, was uns echt angenehme Temperaturen verschafft. Ein Paradies! Das findet auch Emma, denn hier kann sie krabbeln und rumhirschen ohne Ende. Seit zwei Tagen läuft sie an einer Hand und ist schon ziemlich flott unterwegs, zudem geht das Laufen einfacher, wenn sie als Gegengewicht etwas mitschleppen kann, also muss immer der Ball oder unser Topf herhalten.
Wir haben 5 Touren geschafft und davon drei Schwere (2x 6a und 1x6b+). Dann mussten wir los, denn Basti hat uns Mädels auf dem Zeltplatz abgesetzt, sodass wir Abendbrot essen konnten und hat derweilen meine Mutti vom Flughafen in Marseille abgeholt. Ab jetzt sind wir zu Viert unterwegs.

Heute wollten wir auf den Markt in Eguylieres fahren, aber da war keiner. Also sind wir nach Boux de Provence gefahren und haben uns dort die Burgruine angeschaut. Ein kleines Städtchen mitten im Kalkstein....echt herrlich! Morgen solls dann auf den Markt in Arles gehen und dnach wollen wir nochmal dem Meer einen Besuch abstatten. Am Sonntag gehts dann nochmal an den Fels. Also hoffen wir auf gutes Wetter!
Liebe Grüße!BSE(M)


Klettern am Acteurs Studio, keine 5 Minuten vom Zeltplatz entfernt. Im Hintergrund sind auch alles erschlossene Wände

Blick voraus auf eins unserer schönsten Klettergebiete: Mouries

Es gibt WIENER!!!!
Black out - eine unheimlich technische 6a+ Platte
Sarah in Canyon Street (5c)
Kurze Verschnaufpause mit Rainer und Ursula
Les Beaux de Provence
Die Burg von Les Beaux de Provence




Dienstag, 7. Oktober 2014

Ardeche und weiter geht´s nach Süden

 Die Letzte Woche haben wir endlich wieder das machen können, was wir gerne machen: klettern. Unser Zeltplatz liegt genau gegenüber von Chaulet Plage und keine 2km von Mazet Plage entfernt - beides zusammen reicht locker für 2 Wochen Kletterurlaub. Wir haben uns hier 4 Tage die Haut von den Fingern geklettert. Superschöne Kletterei, bis zu 40m hoch - da wird wieder ein wenig Ausdauer für die Arme gemacht. Interessant ist hier, dass manche Routen grandios unterbewertet sind. Ich bin eine 6b hinauf, bei der ich etliche Züge an Miigriffchen an meiner Leisutngsgrenze machen musste. Im Nachhinein kann ich sagen, dass das sinnvoll eher eine 7a wäre.
Emma hat auch wunderbar mitgemacht. Wir haben viel Fußball am Wandfuß gespielt und während wir klettern waren, hat sie sich viel alleine beschäftigt. Es gibt aber auch viel zu entdecken.
Auf dem Zaltplatz hat sie sich mit einem Kater angefreundet. Jeden Morgen und ABend kam er vorbei und die beiden haben Fanger gespielt und geschmust.
Am Ruhetag vorgestern haben wir uns die Ardeche angeschaut. Mein lieber Schwan, ist die Schlucht beeindruckend. Am Pond ´d Arc waren wir noch wandern und sind an einer Höhle vorbeigekommen, in der über 20000 Jahre alte Felszeichnungen zu finden sind.
Heute sind wir weiter in Richtung Süden gefahren und haben uns nebenbei die Pond du Gard angeschaut, eine alte Aquäduktbrücke der Römer. Damit sich das lohnt, wird hier kein Eintritt gezahlt, die Parkgebühr beträgt einfach mal 18€...
Jetzt sind wir in Orgon, zwischen Avignion und Marseille, auf einem Zeltplatz im Valee Heureuse ziwschen etlichen Kletterfelsen. Von dem Unwetter in Montpelier haben wir zum Glück nur ein paar Regenhuschen mitbekommen, ansonsten blieb es recht passabel.
Guck guck, wo bin ich?
Die Flußdurchwatung nach Chaulet plage, 1 min. Fußmarsch vom Zeltplatz entfernt
Mazet Plage - 40m Hammer Kletterei
6b+
Höhlenforscher - vielleicht finden wir auch was interesantes

Das Felsentor der Ardeche
Georges du Ardeche
Mittlerweile kann ich schon an einer Hand laufen und Sachen durch die Gegend tragen

Pond du Gard
Viele Grüße
BSE

Freitag, 3. Oktober 2014

Der Süden ruft! - Von Meer zu Meer



Das mit dem W-Lan ist gar nicht so einfach hier. Endlich haben wir welches, hier das, was wir am Dienstag schonmal vorgeschrieben hatten. Die weiteren Sachen gibt´s dann beim nächsten Mal.

Nachdem der Wetterbericht für den Norden eine Wetterverschlechterung  angesagt hatte, sind wir kurzerhand Richtung Süden weitergefahren. Unser nächstes Ziel auf dem Weg nach Südfrankreich war zunächst erstmal der Atlantik, auf Höhe von Bordeaux. Da wir unsere Dicke aber nicht mit der Fahrerei stressen wollten, sind wir am ersten Fahrtag bis kurz nach Nantes gefahren und haben dort wild campiert. Gar nicht so einfach ein lauschiges Plätzchen zu finden, wo wir niemandem auffallen. Dann haben wir aber doch einen netten Platz am Acker und unter Pappeln gefunden. Tags darauf gings dann weiter nach Pyla. Dort ist Europas größte Düne, mit knapp 3km Länge und 60m hoch. Wer den Sand dahin gekarrt hat, Hut ab! J Natürlich konnten wir es nicht lassen und nahmen uns am Tag darauf die Gratüberschreitung der Düne bis zum Gipfel und dann die Diretissima als Solo-Abstieg an den Strand vor. Emma hat dieser riesige Sandkasten total gefallen, sie ist zum ersten Mal richtig weit von uns weggekrabbelt und hat gejubelt und geklatscht und sich riesig gefreut! Auch Emma durfte mal im Atlantik planschen, da es aber durch den Wind sehr kalt war, mussten wir sie schnell wieder aus dem Wasser holen. Aber mit dem nackigen Po im warmen Sand gings  dann gleich wieder ans buddeln.
Am Samstag haben wir uns dann auf den Weg nach Carcasonne gemacht, da wieder ein Wetterumschwung angesagt war und wir dann auch mit soviel Sand nix mehr anfangen konnten.
In Carcasonne hatten wir dann am Sonntag etwa bis 15Uhr recht tolles Wetter und haben erst mal die riesige Festung beäugt. Dann haben wir noch die Innenstadt abgeklappert, bevor dann das schlechte Wetter kam und wir uns unters Tarp verzogen haben. Am nächsten Tag war dann überall Regen gemeldet und so sind wir Richtung Ardeche gefahren. Unterwegs hat es derart geschifft, dass binnen Sekunden alles  überflutet war. Straßen, Felder, einfach alles! Als wir in Casteljau auf unserem Zeltplatz Chaulet Plage angekommen sind, hat es nur noch etwas getröpfelt und seit dem dann aufgehört mit regnen. Gestern waren wir und ein ein Pärchen aus Berlin, die einzigen Bewohner auf dem Zeltplatz. Heut haben sich auch noch ein paar Deutsche aus dem Oberallgäu dazugesellt und die Campingplatzbesitzer  sind auch aus dem Urlaub zurück. Wir haben richtiges Glück mit der Zeltplatzwahl-normalerweise schließen die Zeltplätze Ende September, diese hier  haben einen Monat länger offen, da es hier recht warm ist. Allerdings sind die meisten der Wenigen, die noch offen haben, geschlossen, da es hier vor einigen Tagen ein ziemlich schlimmes Hochwasser gegeben haben muss, so richtig mit Evakuation etc… Doch zum Glück liegt unser Platz reichlich 4m über dem Flußbett. Heute haben wir uns erstmal das Tal der Chassezac angeschaut und die Kletterwände und deren Wandfüße auf Kinderfreundlichkeit geprüft. Es gibt schon tolle Ecken und wir freuen uns auf eine Woche Sonnenschein, hammergeilen Fels und supertollen  Bademöglichkeiten. Morgen wollen wir mit ein paar Schweizern klettern, die haben einen kleinen 5 Monate alten Zwerg mit und sind auch im T5 unterwegs. Emma hatte bisher sehr viele neue Freunde kennengelernt, und ist heute noch mit Robert einem Zweijährigen um die Wette gekrabbelt und anschließend gerutscht. Die Dicke futtert uns abends mittlerweile ordentlich das Essen weg und frühstückt jetzt auch gut. Die Schneidezähne glänzen schon auf der Felge und Emma kann mittlerweile auch im Vierfüßlergang  gehen und in beide Hände klatschen! Heute Nachmittag hat sie dann die Zeltplatz-Katze verfolgt, bevor es lecker Gnocchi mit Zucchini und Geschnetzeltem gab.
Frisch gepflückter Mais schmeckt am Besten
Auf der abendlichen Düne von Pyla
Was hier alles rumfliegt...
Jeder kocht sein eigenes Süppchen: Mama kocht, Emma überprüft die Küche auf Vollständigkeit

Das Chateau von Carcasonne
Die Cíte bei Nacht

Joghurtschnute
Die Grotte hinter unserem Zeltplatz. Hier gibt es auch einige interessante speckige Kletterwege

Mazet Plage liegt recht außerhalb des Bildes, die Wände hier sind alle nicht erschlossen... Frevel

Liebe Grüße!
BSE