Da wir aber nicht nur ins Bad sondern auch klettern wollten, fiel unsere Wahl auf die Muldewand bei Rochsburg. Hier gibt es mehrere Vorzüge:
1. Es war lange trocken, sodass die Wand jetzt definitv auch trocken sein sollte
2. Der komplette untere Sektor liegt im Wald und somit im Schatten
3. Der Wandfuß ist eben und gut zum spielen geeignet
4. keine 5 Meter vom Felsen entfernt fließt die Zwickauer Mulde vorbei - Abkühlung garantiert
Also gesagt, getan. Zusammen mit Eline, Nienke, Alex, Claudia, Jörg und Gruni haben wir einen sehr entspannten und trotzdem kletterreichen Tag verbracht. Man merkt, dass hier nicht so viele klettern gehen - auf den Absätzen liegt immer ein bisschen Dreck und die Wände sehen leicht grünlich aus. Nichtsdesto trotz kann man hier schön klettern, auch weil alles wirklich furztrocken war. Nach Regen sollte man der Wand mehrere Tage zum trocknen geben...
Eine selbstgebaute Höhle und Sand am Wandfuß laden zum spielen ein |
"Kein Feiertag" (6-): Der Einstieg und die letzten beiden Meter sind schwer, dazwischen leichteres Plattenklettern
"Begradigung Nr.2" (6-): Umgeht den Einstieg von "Kein Feiertag", Die Züge bis zum BH sind aber etwas rutschig
"Greenpeace" (6+): Schöne Plattenkletterei an rauhem Felsen. Der Einstieg ist für kleinere ein bisschen schwerer
"Verschneidungsvariante" (6-): optisch die logischste Linie, in der Verschneidung muss man aber mal losklettern, bzw. losstützen
"Neuer Weg" (5+): Wird wahrscheinlich nicht oft geklettert, da noch ganz schön dreckig. Wenn aber allestrocken ist, findet man hier eine wunderschöne Kletterei an super griffigem Fels.
Sarah in "Greenpeace" (6+) |
Wasserratten |
Von wegen, das ist ein Einsitzer - hier haben auch Zwei Platz! |
Beim gemeinsamen Rückweg |