Dieses Jahr verschlug es uns zum Sommerferienkletterlager mal nicht in den Sandstein. Unser Ziel war der westliche Teil des Harzes, wo wir eine Woche lang im Granit rumgehampelt sind. Diesmal sind es ein paar mehr Bilder geworden, daher sortieren wir das jetzt mal nach Tagen:
Samstag
Anreisetag. Obwohl wir schon langen Radstand haben, waren alle Autos bis zum Rand beladen. Croozer, 3 Crashpads und Ausrüstung für 13 Personen nehmen aber auch ne ganze Menge Platz weg. Die Hilde war tiefergelegt - wir haben nachgerechnet: wir waren 20kg über der zulässigen Zuladung :-)
Nach 3h Fahrt sind wir dann an unserer Unterkunft angekommen, die Malepartushütte in Oderbrück. Da es auch auf 800 mNN noch viel zu heiß war, sind wir für den Rest des Tages zum Oderteich gewandert, die Badesachen im Gepäck. Über Moore ging der Weg, sodass wir den Croozer öfters tragen mussten bis zum Badebereich an der im 18.Jh. erbauten Talsperre. Hier war natürlich schon einiges los, aber wir haben trotzdem ein schattiges Plätzchen ergattern können. Die Abkühlung tat wirklich gut und auch Emma hat sichtbar viel Spaß beim Planschen gehabt.
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Der Oderteich - sehr geil zum Baden |
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Emma in ihrem Element |
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Tonnenweise hingen die Blaubeeren am Wegesrand |
Sonntag
Am Sonntag stand der Erste Klettertag an. Es ging ins Okertal, welches einen ganzen Kletterführer füllt. Gespannt haben wir Ausschau nach imposanten Gipfeln gehalten, doch auf den ersten Blick fällt gar nichts so richtig auf. Erst auf Höhe der Marienwand schieben sich imposante Granitgestalten aus dem Berghang heraus.
Aufgrund der Hitze haben wir uns allerdings ein paar kleine Felsen rund um den Tank ausgesucht. Schön im Wald am Westhang gelegen waren hier die Temperaturen noch halbwegs erträglich. Die Einstiege waren zwar teilweise nur durch Himbeergestrüpp zu erreichen, aber die Felsen recht sauber und mit herrlichen Rissen und Reibungsplatten garniert. Hier sind alle nach Herzenslust geklettert (wobei die Lust durch die Wärme manchmal ein wenig wenig war). Riß und Reibung waren sehr dominant und alle haben sich (mehr oder weniger heroisch - nor, Kelly) wacker geschlagen.
Dass in direkter Nachbarschaft noch ein paar Boulderblöcke rumlagen, hat für ein wenig Abwechslung gesorgt. Hier merkt man erstmal wie schwer die unteren fb-Schwierigkeitsgrade sein können, wenn man nicht mal seinen Arsch hochbekommt.
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Bianca in der "Nordkante" (IV+) an der Hauskante |
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Tobi klemmt im "Rechten Südrß" (III) am Nachbar |
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Luise hangelt sich die "Westseite" (III+) am Nachbar hinauf |
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Kelly reibt sich die "Tigerkante" (V+) hinauf |
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Kletterversuche |
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Nancy auf dem Weg zur glatten SW-Kante (VI-) |
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Abendliche Routine: Werwolf spielen |
Montag
Der Montag startet nicht so berauschend - Regen. Dadurch hatten sich (zumindest auf Höhe der Hütte) die Temperatur schon merklich abgekühlt. An klettern war natürlich nicht zu denken, also bin ich mit Joni nach Braunlage zum Einkaufen gefahren (26°C bei fast 100% Luftfeuchte - eine richtige Waschküche...), während der Rest sich die Zeit mit diversen Seil- und Gymnastikübungen vertrieb.
Ab 11 war es von oben trocken und ab da haben wir die Fußbusse geschnürt und sind ein wenig auf der Hochebene wandern gegangen. Von der Hütte ging es den Königsweg über schöne Wege in Richtung Torfhaus. Auf halber Strecke sind wir dann nach rechts mit grober Richtung Brocken geschwenkt. An dessen Abzweig mussten wir entscheiden, ob wir einen Gipfelsturm wagen wollten, oder nicht. Mittlerweile wanderten wir 1m unter der Nebelgrenze und der Brocken ist ja für Wetterkapriolen bekannt. Nichtsdestotrotz sind wir über den alten Kolonnenweg und danach immer entlang der Brockenbahn bis ganz hinauf gelaufen. Oben angekommen empfangen einen die typischen Touristen, die ohne Bahn oder Pferdegespann nie auf so eine Höhe kommen würden. Am Felsbrocken auf dem Brocken haben wir Rast gemacht und natürlich, wenn ein Fels da ist, muss der beklettert werden. Handlose Aufstiege, Durchstützprobleme, Faustrisse - was man aus so einem touristisch erschlossenem Gipfelblock alles herausholen kann...
Der Rückweg ging dann wieder entlang der Bahn zum Dreieckigem Pfahl, von wo aus wir über den Bodebruch wieder zurück zur Hütte sind. Emma hat fast den gesamten Abstieg verschlafen... wie knülle man vom Tragen und geschoben werden sein kann :)
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Andere Blickwinkel |
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Durchs Moor zum Brocken |
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Nebel drückt |
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Auf dem Brocken aufm Brocken |
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Was gibt´s denn hier zu sehen? |
Dienstag
Heute war wieder Sonne pur angesagt. Diesmal ging es in den Ostharz, genauer nach Schirke zum Kleinen Feuerstein. Der erste Schreck gleich am Parkplatz: 5€ pro Auto... Die haben doch die Meise. Kostenlos dazu gibt es ständige "Fahrt zum Brocken"-Rufe von den Pferdekutschern (24€pP für hoch und runter...)
Naja, los ging´s in Richtung Bahnhof. Beim Aufstieg merkten wir schonwieder, dass es immernoch recht feucht und warm war - die Brühe lief... Vom Bahnhof geht es dann nur noch 100m eine Schneise in den Wald hinein, bis man vorm beeindruckenden Feuerstein steht. Schön auf flachem Waldboden (der durch viele Granitbrocken bestimmt schön für Kleinkinder zum rumtoben ist) steht er freigeschnitten da. Schon bevor wir in den Kletterführer geschaut haben, sehen wir einige Hammerlinien.
Ich hatte zuerst Kletterzeit und bin gleich in den Westriß (VI). Herrliche Kletterei, überall Henkel und schöne Handklemmer bei bombastischer Absicherung. Einzig der wirklich sehr kurze enge Kaminausstieg ist ein wenig schindig. Währenddessen wurden noch die "Nordwand" (IV) und der "NW-Weg" (III) belagert und mit Erfolg gestürmt. Tobi erhöhte seine Vorstiegsschwierigkeit mit dem "Südwestweg" auf V, Sören kämpfte mit dem "Feuerzauber" (VIIIa) und bezwang ihn letztendlich. Sarah ist auch den Westriß hinauf und nach einem erneuten Bodenpersonalwechsel bin ich die "Direkte Südwand" hinauf (RPVIIc). Unten gibt es herrliche Kellen, die man in Granit gar nicht erwartet und oben hat man ein fetten Boulderproblem über ein kleines Dach. Das wurde durch geschätzte 40°C in der Wand nicht einfacher, aber geknackt hab ich´s trotzdem. Nur meine Nachsteiger hingen ein wenig an der Stelle, sodass ich mir 2 sonnig rote Oberschenkel geholt habe.
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Kommunikationsprobleme: Luise ausrüstungslos in der "Nordwand", nur der unter Teil war noch mit Sicherungen eingehangen, der obere Teil wurde schon ausgebaut. Ach ja.... :) |
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Sarah im Westriß (VI) |
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Bodenpersonal |
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Sören kämpft im "Feuerzauber" (VIIIa) |
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Küchendienst |
Mittwoch
Okertal die 2. Unser heutiges Ziel war die Marienwand. Schon von der Straße sieht dieses schön freigestellte Wand sehr imposant aus, da 60m hoch.
Unsere Zustiegsvariante erweist sich als sehr hitzefreundlich - einmal quer durch die Oker. Direkt am Fluß ist eine große ebene Fläche die von ein paar Bäumen Schatten gespendet bekommt, direkt dahinter steigen die Felswände auf. Fantastisches Kindergelände (für Große und Kleine). Wir haben unser Tarp noch zusätzlich aufgespannt und die Crashpads teilweise als Liegefläche genutzt, teilweise um den benachbarten Block zu bebouldern.
Heute gab es für alle eine große Portion Mehrseillängen. Geklettert haben wir:
"Alte Südwand" (IV+), "SW-Kante" (IV), "Balkonweg" (VI), "AV Direkter Balkonweg" (VI+), "Gecko alive" (VI+), "Südrinne" (III), "SO-Grat" (II) und den ersten Teil vom "Eichhörnchenweg" (V+). Ordentliche Ausbeute also.
Sarah und ich wollten eigentlich mal zusammen ne lange Tour klettern (Balkonweg), da Emma gerade eingeschafen war und wir gerade mal wieder genügend Bodenpersonal hatten. Sarah hat es aber kaum bis zum Ausstieg geschafft, da ging hinter mir die Sirene an und ließ sich auch von 4 verschiedenen Leuten nicht beruhigen. Also ist Bianca nachgestiegen und ich hab den Grund für das Gebrüll gesucht - eine knallvolle Windel. Nach einer Runde Wickeln war die Welt wieder in Ordnung. So kanns gehen. Ich bin dann Gecko alive hinauf, eine Reibungsplatte par exelence. Die aufgeheizten Felsen haben sich zwar positiv auf den Sohlengummi ausgewirkt, aber dafür umso negativer auf die Hände - es ist halt kein Saugfähiger Sandstein, sondern Granit. Insgesamt aber ein hervorragender Weg
Da hier fast alle Wege mehrere Sternchen haben und sich wirklich geil klettern lassen, haben wir die Hitze gar nicht so dramatisch wahrgenommen (obwohl die ganze Zeit Sonne in der Wand war). Strukturen aus Granit, die sich wie Sinter klettern lassen, begeistern einfach nur...
Die Oker lud natürlich zum Bad ein, das auch ausgiebig genutzt wurde.
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Kelly in der genialen "Alten Südwand" (IV+) an der Marienwand |
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Was soll Mutti denn jetzt machen? |
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Den hab ich dir rausgesucht |
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Schau doch mal - so schwer ist der gar nicht... |
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Hochbetrieb - und außer uns waren keine Kletterer da |
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Zum Glück sind das nicht meine Eltern... |
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Abkühlung |
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Antonia steig die "SW-Kante" (IV) nach |
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Abendliche Grillaktion vor der Hütte |
Donnerstag
Heute war nur bis nach dem Mittag schönes Wetter gemeldet, also haben wir uns auf die Suche nach einer Halbtagsbeschäftigung gemacht, die aber kindertaugliches Gelände bietet. Da wir auch mal einen Tag bouldern gehen wollten, haben wir Heiko Apel´s "Harz Block" durchstöbert und haben das "Kreuz des deutschen Ostens" bei Bad Harzburg ausgemacht. 40 Minuten Zustieg klingen sehr gut (nicht Sportkletter-tauglich) und es gibt eine Menge leichter Boulder und auch ein paar Nüsse zum knacken. Nachdem wir in Bad Harzburg 3 Ringeln gefahren sind, haben wir den Parkplatz gefunden und uns auf den Weg gemacht. Nach 40 Minuten und einigen Höhenmetern waren wir auch da und es war schon schick. Eine Wildwiese mit herrlichem Ausblick auf das Harzvorland. Darauf ein Granitsockel, der mit einem riesigen Kreuz betont wird. Dazu recht absprungfreundliches Gelände. Das hatte natürlich zur Folge, dass (sobald das Tarp aufgebaut war), ich mit Emma alleine darunter saß und der Rest sich die 3 Crashpads teilte und Probleme knackte. Alles hier jetzt aufzuzählen wäre zu viel, aber von fb3 bis fb 6b haben wir alles gemacht. Sören hat eine ganze Weile am "Kreuzgang" (fb6c) getüftelt und als es dann langsam spannend wurde (alle Züge klappen), öffnet der Himmel seine Schleusen. Unterm Tarp und einem Überhang sitzen wir knapp eine Stunde und erzählen Geschichten, Emma isst Himbeeren und wir warten darauf, dass es aufhört.
Wieder trocken geht´s dann wieder zurück zum Auto und zur Hütte. Mit der Hilde war die Auffahrt nach Torfhaus echt spannend. 2. Gang, 30 km/h und alle "paddeln" aus dem Fenster - wir hatten definitv Spaß.
Abends war eine halbe Stunde Blaubeeren sammeln vor der Hütte angesagt - 3kg sind es geworden. Mit viel Joghurt und Eierkuchen haben wir die dann in den nächsten Tagen weggefuttert.
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Nancy im "Kreuzstieg" (fb5a SD) |
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Kinderfreundliches Ambiente |
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Sarah, streck dich... (Dixie, fb5b SD) |
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erzwungene Regenpause |
Freitag
Eigentlich wollten wir heute am letzten vollen Tag nochmal klettern gehen, aber das Wetter macht uns gehörig einen Strich durch die Rechnung - mehr oder weniger ohne Unterlass schüttet es, als gäbe es kein morgen.
Also haben wir eine Seiltrage gebaut und ein wenig rumgegammelt bis es mal weniger geregnet hat. Raus!!!! Wir wandern über den Märchenpfad eine Stunde durch Moor nach Torfhaus. Ein wirklich schöner Weg, halt leider nur nicht Croozertauglich. Aber Sören und Joni haben sich wacker geschlagen und Sherpa gespielt.
In Torfhaus waren wir kurz im Globetrotter (mittlerweile drascht es wieder als allen Rohren) und sind dann mit dem Bus wieder zurückgefahren (35€ für 2 Haltestellen/3min Fahrtzeit...)
Den Rest des Tages beherrschte ein Thema: Wehrwolf...
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Der Märchenweg durchs Moor |
Samstag
Nachdem die Hütte um 10 wieder blitzeblank war (zeitiges Aufstehen sei Dank) sind wir nach Schierke gefahren, um nochmal 2-3h klettern zu gehen. Eigentlich wollten wir an die Vogelherdklippe (kurzer Zustieg), aber da der eingezeichnete Parkplatz irgendwie ein Campingplatz war und nur für deren Nutzer beparkbar ist, sind wir weiter gefahren und dann an die Schnarcherklippen gegangen. Überraschung: wir haben einen Parkplatz entdeckt, der nichts kostet und das in Schierke!!!
Die beiden Klippen sind schon sehr eindrucksvoll, allerdings würde ein beherzter Freischnitt mal richtig gut tun. Die Hälfte der Wege will man gar nicht klettern (grün, Urwald, bähh) und der Rest war noch feucht von letzter Nacht. Einzig der Bereich um den Alten Weg an der Südlichen Schnarcherklippe war trocken. 4 Wege zwiachen I und VI haben gereicht, sodass wir mal wieder zu spät am Auto waren. Auch hier lässt es sich schön klettern und vom Gipfel kann man (geradeso) den Blick über den Harz schweifen lassen.
Nachdem wir Tobi abgegeben hatten, haben wir uns auf den Rückweg nach Chemnitz gemacht und sind dabei an den Teufelsmauern vorbeigefahren - da schlug doch das Sandsteinherz wieder höher. Allerdings werden viele Interessante Gründe hervorgebracht, dass man am Großteil der Ostharz-seitigen Gipfel und Felsen nicht klettern darf. Hier werden leider kompromisslos einseitige Interessen durchgesetzt. Schade, es würde sich sonst noch mehr lohnen.
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Alex im Weihnachtsweg (III) |
Insgesamt ist der Harz schon eine Reise wert. Allerdings sollte man sich vorher informieren, wo noch geklettert werden darf. Dort wo wir waren lohnt es sich aber auf jeden Fall.
Den beiden Harz-Kletterführern merkt man auch an, dass sie schon ein bischen älter sind. Die Zustiegsskizzen sind eher informativ, besser ist es, man hat eine Wanderkarte dabei (hatten wir nicht). Auch der Boulderführer ist manchmal ein wenig verwirrend, was die Anfahrtsbeschreibung ist. Am Felsen/Block sind beide aber sehr gut.
Wir haben definitiv noch nicht alles gesehen - es wird also irgendwann nochmal einen Urlaub hier geben, allerdings brauchen wir nächstes Jahr zum Sommerferienkletterlager mal wieder ein wenig Sandstein - manchen hat man den Entzug schon angemerkt.
So, viel Text und Bild, daher hat es auch ein wenig länger gedauert. Derzeit bereiten wir unseren Bus noch ein wenig umbautechnisch auf unsere große Reise vor, daher ist an sportliche Draußen-Aktivitäten nicht zu denken. NUR NOCH 2 WOCHEN!!!!! Ohhhhh, das wird bestimmt schön... :)
Viele Grüße
Basti