Sonntag, 6. September 2015

Herbstbeginn an den Nikolsdorfer Wänden

Für das vergangene Wochenende war ziemliches Mistwetter gemeldet, aber wir riskierten es und folgten einem optimistischeren Wetterbericht, der für´s Elbi wenigstens Trockenheit versprach.
Und am Samstag war´s im Elbi richtig schön! Der Himmel war zwar grau und es war auch windig und frisch, aber gegen Nachmittag konnten wir sogar die Sonne auf dem Gipfel genießen!

Diesmal ging´s an die Nikolsdorfer Wände: kleine versteckte Blöcke mitten im Wald und viele davon sind Labyrinth-artig verstreut. Ein Abenteuer-Spielplatz für Groß und Klein!
Da Bastis Eltern Emma -Dienst schoben, konnten wir zwei mal richtig Wege spulen, wobei für Basti gleich 3 x VIIb rausgesprungen ist und ich auch meine VIIa-Tauglichkeit im Vorstieg unter Beweis stellen konnte. Hat richtig Spaß gemacht und seit langem war ich vom Draußen-Klettern auch mal wieder richtig körperlich ausgelastet! Derweil turnten Tobi und Sören die Gipfel hoch und runter (ebenfalls sehr VIIa/b lastig) und Emma durchforstete jede Höhle und kraxelte auf den kleineren Blöcken herum.
Sicherheit am Fels...

Tobi in der Schartenwand(VIIa) am Kubus

Sören in Nervenbalsam(VIIb) ebenfalls am Kubus

Gegen Zwölf gab´s dann lecker Mittag, anschließend eine Höhlen-Sand-Buddel-Runde sowie Hängematten-Mittagsschlaf für Emma und für den Emma-Dienst einen kleine Pause zum Spazierengehen. Wir nutzten die Gunst der Stunde und wurschtelten uns eine 7b ("Qualquappe" auf den Frosch) nach oben, die im von uns vermuteten Originalverlauf für Kurze nur durch Bauen oder über einen Umweg von 90cm weiter rechts zu bewältigen ist, bei der selbst Basti meinte, dass die Crux viiiiiiieeeeel schwieriger sei.
Fingerkuppenaufleger deluxe-Basti in Kaulquappe(VIIb) am Frosch

Danach gings noch ein paar Genußwege zusammen mit Heidrun hinauf bei denen wir sogar etwas Sonne tanken konnten!
Unser Klettertag war natürlich wieder viel zu schnell vorbei und so mussten wir gegen fünf schon wieder aufbrechen.
Mutti-Klettern im Alten-Weg (III) auf den Kubus

Tobi in Opa´s Idee (V) als krönender Abschluss

Auf der Heimfahr gabs noch einen kurzen Saure-Gurken-Stopp an der Obstscheune in Pirna und dann gings heimwärts ins Regenwetter.

Völlig erschöpft fielen wir zuhause in unsere Betten und Emma schlief, mit kleinen Unterbrechungen, bis halb acht!
Nach einem super gemütlichen Frühstück tuckerten wir in die No-Limit nach Leipzig und verbrachten einen tollen Klettertag mit Alex, Nienke und Eline und konnten unsere Kraftausdauer mal wieder ein bissel aufbessern. Vielen Dank an alle Beteiligten!

Liebe Grüße
BSE



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