Montag, 6. April 2015

Osterboofen

Ganz nach unserer Tradition waren wir dieses Jahr wieder zuOstern im Elbi boofen. Emma hat es sich 2 Tage bei Oma und Opa gut gehen lassen und wir sind zusammen mit Carsten und Christian raus.
Freitag Nachmittag war Start. Der schien aber nicht so schick zu werden, in Schmilka saßen wir erstmal eine Weile im Auto - draußen schüttete es. Da ich auf kalte Temperaturen eingestellt war, hatte ich natürlich keine Regensachen sondern Daune mit und somit die Lacher auf meiner Seite. Glücklicherweise hörte es aber wieder auf und es ging mit einem kurzen Stopp an der Mühlenbäckerei hinauf zur Heiligen Stiege. Von dort dann ganz gemütlich aber ausgesetzt zur Rotkelchenboofe. Schau an, noch keiner da, sehr gut. Das Wetter meinte es mittlerweile gut mit uns und so konnten wir einen schönen Sonnenuntergang und klaren Nachthimmel genießen. Nachts gabe es zwar leichten Frost, aber da Sarah und ich halt für kalte Temperaturen eingestellt waren, wurde es doch ganz schön warm im Schlafsack...
In der Starken Stiege
Gleich gibt´s Essen...
Pünktlich mit dem Hellwerden bin ich natürlich aufgewacht und hab mich leise mit der Kamera verdrückt. Und es hat sich gelohnt: Während ich in der aufgehenden Sonne brutzeln konnte, war das Elbtal komplett mit Wolken gefüllt. Halleluja!
Man hört die Massen förmlich schnarchen...
Die Falknertürme im Morgenlicht
Panorama vom Riff über den Falknertürmen
Als dann der Rest der schlafenden Meute erwacht war und das Frühstück vorbei war, ging es wieder weiter. Über die Heilige Stiege hinab und auf Kletterzustiegen in Richtung Rübezahlstiege. Kurz vor der Flcuhtwand stand ein Schild aufm Weg, derzeit befindet sich eine "Reproduktionsstätte" für Wanderfalken in dem Gebiet und daher ist der Weg gesperrt. Schön. Das Schild hätte ruhig am Anfang des Weges stehen können, da spart man sich 15 Minuten Sackgasse... Also wieder zurück und über den offizielleren Zugang zur Rübezahlstiege. Hier hat jemand (NPV?) neue Krampen spendiert, wodurch gerade der obere Bereich einfacher geworden ist. Der große Rucksack zog trotzdem ganz schön nach hinten.
Auf dem oberen Band war Winter: Schnee im Wald und auf dem Weg. Mittagspause haben wir damm an den Bärfangwänden gemacht und haben uns dort ein bisschen in der Sonne ausgeruht. Danach ging es wieder hinab und am Heringsstein vorbei zum Frienstein. Da wir ab jetzt wieder Touristenschnellstraßen  laufen, sehen wir wieder jede Menge Wanderer... Mit brennenden Waden geht es zum Zurücksteig und über die Rotkelchenstiege wieder hinab nach Schmilka. Auch jetzt kehren wir nochmal in die Mühle ein, bei Kaffee und leckerem (aber nicht ganz preisgünstigem) Kuchen. Insgesamt sind wir bestimmt 20km gelaufen und die Beine sind schon ganz schön leer... Während der Rückfahrt regnet es wieder - wir haben alles richtig gemacht!

Auf den Bärfangwänden

Liebe Grüße
Basti

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