Das Wetter ist ja aktuell nicht gerade sehr Kletterfamilien-freundlich. Weder kann man gescheit im Schnee etwas machen, noch draußen länger als 10 Minuten rumstehen ohne zu frieren. Da hilft es also nur, ständig in Bewegung zu bleiben - wandern zum Beispiel. Und wenn man eh nicht klettern gehen kann, können zumindest neue, bisher unbesuchte Klettergebiete erkundet werden. So waren wir letztes Wochenende am Rochlitzer Berg wandern. Von Biesern aus ging es die Mulde ein Stück aufwärts den Mulderadweg entlang, bis uns ein schöner Spielplatz und ein paar Schafe zu einer kleinen Verweilpause eingeladen haben. Da aber ein eisiger Ostwind ging, fiel diese nicht so üppig aus... Anschließend haben wir mächtig Ausdauer trainiert: der Aufstieg zum Rochlitzer Berg stand an. Mit Croozer bzw. Emma auf den Schultern ging hier ganz schön die Pumpe. Im Wald waren die Wege durch Holzfällarbeiten ganz schön zerwühlt, sodass wir schlussendlich über ein paar schön angelegte Dowhill-Trails bis zum höchsten Punkt gelaufen sind. War bestimmt die erste Befahrung durch einen Fahrradanhänger :).
Oben angekommen zog es uns natürlich sofort zu den alten Steinbrüchen. Mega beeindruckend. Hier gibt es Rißlinien in aalglatter Wand. Ohh, wenn es doch trocken und ein bisschen wärmer wäre... Nach ausgiebiger Begutachtung ging es dann aber weiter, die Kälte kroch wieder langsam unter die Klamotte. Über den Lutherweg bzw. einer abenteuerlicheren Variante ging es wieder zur Mulde hinab und weiter bis Rochlitz. Dort ging es dann wieder auf die rechte Flussseite hinüber und nach einem kurzen Aufstieg standen wir wieder am Auto. Eine schöne Runde, gerade mit Kindern.
 |
Auf dem Mulde-Radweg |
 |
Solche schönen Spileplätze gibt es bei uns in der Nähe leider nicht... |
 |
Bekanntschaften am Wegesrand |
 |
Der Aufstieg zum Rochlitzer Berg |
 |
Der Bruchwächter |
 |
Der Gleisbergbruch ist bestimmt 30m tief |
 |
Blick auf den "Leuchtenden Pfad" (VIIIa) |
 |
Blick auf die Altstadt von Rochlitz |
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen