Donnerstag, 3. Mai 2012

Ahoj, Bořeň


Das lange Wochenende wurde natürlich genutzt, zumal das Wetter eher Hochsommer als Frühjahr war. Da Sarah Lehrgang hatte, bin ich mit Karsta, Tino und Hans an den Bořeň ins Nachbarland gefahren. 4 Tage voll mit klettern standen an. Unsere Unterkunft haben wir auf einer Wiese direkt unterm Bořeň aufgeschlagen. Wasser haben wir auch gefunden, nachdem wir letzten Jahr vergeblich die Quelle gesucht hatten.

In den nächsten 4 Tagen sind wir immer der Sonne auf der Flucht gewesen - unser Ziel war immer ein schattiger Felsen, da in der Sonne durchaus mal 35°C werden konnten. Und dann war der Fels auch noch schwarz und ordentlich aufgeheizt. Trotzdem haben wir uns mit Verschneidungen, wunderschönen Rissen und auch ein paar Wänden herumgeschlagen, wobei wir meist erfolgreich gewesen sind.

Gings dann doch mal in die Sonne, kam man sich vor wie auf einem Grill, Sonne von hinten, heißer Stein von vorne. Nur mit dem Wenden war´s etwas kompliziert :). Zur Erholung gabs dann im Schatten immer eine Hängematte und Märchen für die Kleinen vorgelesen. So lässt es sich ertragen.
Märchenstunde mit Onkel Tino

Gleich geht´s in die Südwestseite zum Grillen! Im Schatten wäre es ja auch zu kalt gewesen....

Insgesamt bietet der Bořeň viel Platz zum Klettern bei beeindruckend vielfältigen Felsformationen. So sind wir alpine Mehrseillängen genauso geklettert, wie auf kleine zierliche Nadeln.
Abends haben wir immer ein schönes Lagerfeuer gemacht und Geschichten von früher erzählt. Ich hab mehr zugehört, denn so viel Früher habe ich ja noch nicht miterlebt... :)
Am Dienstag sind wir dann wieder zurückgefahren, mit vielen neuen Wegen im Gepäck und dem Gewissen, dass unser Erster Halt im Sommerurlaub hier sein wird. Ohhhhhhh, das wird SCHÖN!!!!!!!!!


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